Noch vor wenigen Tagen habe ich über “Compact with Africa” und den “Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft” geschrieben und nun stellt die Welt einen Beitrag von Ansgar Graw online, der mir neue Informationen über das Projekt gibt und (unter anderen) Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins, zu Wort kommen lässt.

Ich lerne in dem Bericht Günter Nooke (CDU) kennen, der wohl der Afrikabeauftragte meiner Bundeskanzlerin ist. Was macht der denn so?

Was ich dem Bericht auch entnehmen kann, ist, dass wieder einmal viele Köche den Brei verderben. Eine Zusammenarbeit von Entwicklungshilfe und deutscher Wirtschaftsförderung in Afrika scheitert wohl am Amtsschimmel und an Ideologien der Zuständigen. Auch wird noch diskutiert, ob Steueranreize oder die Schaffung eines Fonds zur Unterstützung deutscher Unternehmer vor Ort, die richtigen Wege sind.

Meiner Meinung nach, sind Steueranreize ein falscher Weg und leicht zu missbrauchen. Deutsche Unternehmen wollen pragmatische Hilfe vor Ort, Investitionssicherheit und Gewinnaussichten. Ich würde das wollen.

Hier ist der Artikel von Ansgar Graw: Marshallplan mit Afrika ist Paradebeispiel für Ankündigungspolitik.