… wird nun bestückt.

Es ist bald soweit.

Die Wohnung ist auf den 31 Juli gekündigt, der Urlaubsantrag mit meinen Kindern auf die erste Augustwoche eingereicht und danach geht es über Land und See nach Oldupai in Tansania.

Es läuft der finale Countdown.

Für mich ist diese Reise, nach 2010, erneut eine Pilgerreise, denn ich fühle mich dazu verpflichtet … und überaus berechtigt. Nicht nur in meinem Namen, spreche ich diesmal an meinem Wallfahrtsziel vor. Aber dies ist nun eine persönliche Angelegenheit, über die ich abschließend entscheiden werde, ob ich mich mit meiner Seele wieder ins Glashaus setze – und in welcher Form. Big Brother ist solange passwortgeschützt.

Aber natürlich möchte ich Dich (lieber Leser) dennoch auf diesem Blog unterhalten … typisch und authentisch … nur mit dem Fokus auf anderen Dingen.

Du begleitest mich auf etwa 16.000 Kilometer, durch ein spannendes Afrika. Ich werde über Menschen, Wirtschaft, Flora, Fauna und natürlich über meine Erlebnisse berichten. Und ich werde darüber Filmchen auf YouTube und hier Online stellen.

Langweilig wird es uns sicherlich nicht.

Ich betrete in Marokko den afrikanischen Kontinent und treffe mich dort mit Didier Schmallong, der in Essaouira lebt und mir einiges über das Leben in diesem schönen Land zu berichten weiß. Auch mit Jilali Kenzi versuche ich mich zu treffen, denn er ist für sein Land der Ansprechpartner in Sachen “Compact with Africa“.

Dann geht es weiter nach Mauretanien. Von diesem Land weiß ich nicht viel. Nur dass es an Mali grenzt (wo unsere Soldaten eine Mission halten) und mir hier, neben den üblichen Verbrechen, noch die Halsabschneider von einem Pseudo-Islam gefährlich werden können. Und ich habe vor Jahren einen Bericht über dieses Land gesehen … in dem Mädchen “gestopft” werden, da Fettleibigkeit wohl zu einem Schönheitsideal hier gehören.

Weiter nach Dakar in den Senegal und nach Gambia … hier bat mich tatsächlich ein Freund und Polizist, ob ich mal schauen könnte, was in dem kleinen Land los sei. Ihm sei aufgefallen, dass die Flüchtlinge aus Gambia, hier in Deutschland, einen auffällig großen Drogendealeranteil hätten … nennen wir es einmal so.

Guinea, Sierra Leone und Liberia sagen mir heute nicht viel – und dann stehe ich in der Elfenbeiküste, die ich durch den Fussballer Didier Drogba positiv im Kopf habe. Ansonsten sind meine Kenntnisse über dieses Land ebenfalls = 0

Ghana, Togo, Benin … sorry, ich husche in Unkenntniss mal schnell darüber weg.

Von Nigeria weiss ich, dass es mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Afrikas ist und dass dort eine weitere Bevölkerungsexplosion in den nächsten Jahren erwartet wird.

Anschließend folgt Kamerun, dessen Fussballer Roger Milla ich bewunderte und dessen Frauennationalteam ich vorgestern beim Ausscheiden gegen England begleiten durfte.

Und dann, endlich, kommt die afrikanische Königsdisziplin … aus der Sicht eines uninformierten Europäers: Kongo und die Republik Kongo. Ebola und Kindermilizen. Tarzan und Jane.

Mehr als verdient, dass ich danach an der Grenze zu Tansania stehe – dem Land, in dem das Ziel meiner Reise liegt. Oldupai.

Puh … da muss er durch, der liebe Stephan. Eine Expedition des Wahnsinns und die angemessene Bürde in meinem Falle. Ist das so? Wahrscheinlich ist mein Unternehmen halb so dramatisch, wie ich es mir vorstelle.

Wir werden es erleben – wir sind ja live dabei.

Sicher ist jedoch jetzt schon die Tatsache, dass ich Menschenhilfe benötigen werde. Viel Menschenhilfe – nicht nur unterwegs.

Diese Reise kostet Geld und sie benötigt Zeit.

Aus diesem Grunde habe ich mir ein Werbebanner einfallen lassen, dass ich nach Tansania trage und welches die Logos und Farben meiner Unterstützer zeigt.

Ich werde in den nächsten Tagen beginnen, dieses Banner zu füllen und hier auf diesem Blog meine Unterstützer vorzustellen. Und natürlich werde ich auch auf anderen Kanälen über meine persönlichen (Werbe-)Partner zu berichten wissen, denn sie ermöglichen mir nicht nur diese Pilgerreise und eine qualitativ hochwertige und freie Berichterstattung darüber. Viel mehr als das. Die Menschen und Firmen auf diesem Banner helfen mir, mich als Blogger, Filmemacher und Buchautor zu verwirklichen.

Vielen Dank an dieser Stelle hierfür.

Warum diese Werbepartnerschaft für meine Unterstützer ebenfalls ein Gewinn ist, hat Katrin auf Ihrem Blog sehr gut beschrieben.

Habe ich Dich vergessen? Möchtest auch Du mich unterstützen und über mich werben?

Lass es mich wissen – ich würde mich freuen.