Da ich noch nicht einmal eine Route nach Tansania habe, mit der ich planen kann, suche ich Kontakte mit Menschen die sich in Afrika auskennen. Aus diesem Grunde habe ich den Blog “Menschenweg” auch schon online gestellt, da er mein Vorhaben erklärt und ich so hoffe, Menschen um Unterstützung gewinnen zu können. Alleine werde ich mein Vorhaben kaum erreichen.

Aus ebenfalls gleichem Grund habe ich verschiedene Hilforganisationen angeschrieben. Nach dem Motto: Helft mir bei der Planung und Reise, ich schreibe gerne über Eure Aktivitäten vor Ort und rufe auch gerne zum Spenden auf. So habe ich hoffnungsvoll verschiedene Emails versandt. Etwas naiv, ich gebe es zu.

Einige Hilfsorganisationen blieben mir bis heute eine Antwort schuldig, andere gaben mir freundliche Absagen. Dies teilweise zu meinem Verständnis. Die Arbeit der verschiedenen Helfer und Organisationen wird durch meinen Besuch erst einmal erschwert – müssen sie denn auch noch auf mich aufpassen. Kein Mensch braucht und erwartet mich in Afrika. Aber ist eine Absage wirklich schon alles, was man als Schreibtischtäter einer Hilfsorganisation in meiner Hilfsanfrage tun kann? Ein scheinbar sehr gefährlicher Job.

Meine Email an das Deutsche Auswärtige Amt mit der Bitte um Rat und Tat blieb ebenfalls unbeantwortet. Dies bedeutet laut Internetseite des AA, dass ich sämtliche notwendigen Antworten von der Website ablesen kann. Ich lese lediglich auf den verschiedenen Seiten, dass ich am Besten von Afrika fernbleiben soll.

Eine hilfsbereite Rückantwort erhielt ich hingegen vom Freundeskreis Bagamoyo. Ich erfuhr, dass Tansania problemlos zu bereisen sei und auch für weitere Hilfe bot sich der Verein an. Vielen Dank Herr Rudolf Blauth, ich komme gerne und sicherlich darauf zurück.

Ansonsten habe ich an Vorbereitungen folgendes bisher erledigt:

  • Personalausweis und Reisepass erneuert
  • Blog “Menschenweg” online gestellt
  • tägliche Spaziergänge mit Apollo als Lauftraining

Viel ist das noch nicht.